Wort

Das Dorf am Ende der Straße ist ein Ort der Träume. Hier wohnen handfeste Leute mit Herz und Hirn, wie man sie sich wünscht, wenn man aus dem Norden kommt und vom Dorf. Deshalb bin ich zwischen 1999 und 2010 immer wieder dahin zurückgekehrt. Mal sind dabei Geschichten für die Lesebühne entstanden, mal Geschichten für ein Blog, eine habe ich für eine Ausstellungseröffnung geschrieben, eine für den Wettbewerb einer Zeitung und die längste, „Die Kirsche“, für den Literaturwettbewerb „open mike“. Deshalb sind zwar die wichtigsten Protagonisten der Geschichten weitgehend konstant, anderes aber geht fröhlich koppheister, wiederholt sich, findet sich wieder oder bleibt unlogisch – jedenfalls für denjenigen, der die Geschichten, wie hier nun möglich, hintereinander weg hört. Seit 2024 kommen plattdeutsche Geschichten aus dem Dorf dazu.