Ich hab mir echt das ganze Interview angehört und es ist lang. Ein Interview, das nicht zur Veröffentlichung gedacht war und dann doch veröffentlich wurde. Als Beweisstück soll es nun herhalten, dafür, dass einer Recht hat und der andere nicht. Doch es zeigt vielmehr eine seltsame Seite des Medienjournalismus: zwei, die eben noch ein intensives Gespräch, ein wirklich tiefes Gespräch geführt haben, gehen kurz danach aufeinander los. Mit Leberhaken und Anspucken. (Linkliste am Ende des Textes)
Doch von vorn.
In der einen Ecke – der Herausforderer: Redaktionsleiter bei Übermedien, Jürn Kruse, in der anderen – der Chefredakteur des Greifswalder Katapult-Magazins, Benjamin Fredrich. Und ich sags vorab: Schön wird das nicht.
Die erste Runde:
Jürn Kruse wirft auf Übermedien Benjamin Fredrich vor, in seinem Roman über die Entstehung des Katapult-Verlags ehemalige Weggefährten bloßgestellt zu haben. Er soll ausgerechnet die Leute literarisch abgewatscht haben, denen er eigentlich hätte danken sollen. Und das auch noch so, dass – so habe ich es gelesen – zumindest in der kleinstädtischen Greifswalder Blase jeder wissen konnte, wer hinter den Romanfiguren steckt. Hängen bleibt: da verkloppt einer, der sich immer als moralisch sauberer Underdog inszeniert hat, wie ein doofer Schulhofschläger die Schwächeren. Außerdem habe Fredrich nach einem Interview dazu einige Passagen nicht zur Veröffentlichung frei gegeben.
Die Geschichte wird dargeboten im Übermedien-Stil: angriffslustig, mit starken Formulierungen, pointiert, in einer leicht selbstgerechten Anmutung, unterhaltsam auf alle Fälle – beworben mit einem höhnisch klingenden Tweet, so von wegen: guckt mal, der hippe, coole Chefredakteur aus dem Norden, der ist gar nicht so cool.
Die zweite Runde
Benjamin Fredrich nutzt nun die eigene Reichweite, zieht die ganz großen Handschuhe an und haut drauf, bis alle seine Fans vor Ehrfurcht zittern. Er beginnt mit einer ehrlichen Entschuldigung denen gegenüber, die sich bloßgestellt fühlten, die erkennbar blieben in seinem Roman, berichtet dann, wie es zu dem Interview kam und wie es aus seiner Sicht abgelaufen ist (Spoiler: manipulativ), erwähnt, wo Jürn Kruse ausgebildet wurde (Spoiler: Springer), veröffentlicht ein Foto von Kai Dieckmann (Springer – u.a. Ex-Bild-Chefredakteur) und Jürn Kruse (Spoiler: Hippe Bartbuddys) und stellt einen Mitschnitt des kompletten Interviews online. Fredrich schreibt dazu intensiv gegen den von ihm empfundenen Vorwurf an, die Leute, die er da hat schlecht aussehen lassen in seinem Roman, die seien auch ohne Insider-Blick auf die Greifswalder Szene von damals zu identifizieren. Er habe nämlich, so schreibt er, mehrere Journalisten darauf angesetzt, Personen aus dem Roman in der Wirklichkeit zu identifizieren. (Spoiler: hat nicht geklappt). Und alles klingt so schlüssig maximal transparent, dass, wer Emotionen mag und einen Krisenmanager für eine PR-Agentur sucht, nun Benjamin Fredrich solange mit Geld bewerfen wird, bis er Katapult hinschmeißt und den Job macht.
Die dritte Runde
Übermedien räumt ein, Fredrich im Interview nicht klar über den Hintergrund der Recherche informiert zu haben. Und bittet dafür kurz um Entschuldigung. Dann wieder ein Vorwurf: Fredrich habe im veröffentlichten Interview-Mitschnitt eine Passage unkenntlich gemacht, die das Argumentations-Schema seiner Gegenrede geschwächt hätte. Dass in dieser Gegenrede Jürn Kruses Springer-Vergangenheit ziemlich unredlich als ein zentrales Motiv genutzt wird (sinngemäß: einmal Springer immer Springer – zumindest in den Methoden), lässt Übermedien abtropfen, stellt sich aber klar hinter den eigenen Redaktionsleiter.
Das Interview
Der veröffentlichte Interview-Mitschnitt ist für mich das zentrale Element, um überhaupt zu verstehen, was da passiert ist. Ich habe gehört ein angeregtes Gespräch, in dem Benjamin Fredrich das Visier herunterlässt und Jürn Kruse ehrliches Interesse zeigt. Kruse windet sich ein bisschen, um die eigenen Quellen zu verschleiern und sieht dabei nicht so gut aus – das wird ihm Fredrich in seiner Gegenrede als Manipulation auslegen. Doch Quellen zu schützen, das ist eine nicht nur legitime, sondern absolut notwendige Grundlage im Journalismus. Und um das Fazit dieses Textes vorweg zu nehmen: Hätte Übermedien einfach dieses Gespräch veröffentlicht, es wäre gut gewesen. So ist die Kiste auf ganz unangenehme Art verfahren.
Was ist da schief gelaufen
Ich kann nur mutmaßen, wie sich Jürn Kruse nach dem Interview gefühlt hat. Der Gesprächsverlauf und die freundliche Verabschiedung aber deuten darauf hin, dass auch er angetan war, von der offenen Grundstimmung und den tiefen Einblicken, die er da bekommen hat. Auch Benjamin Fredrich scheint ein bisschen berührt – so tief habe bislang noch niemand reinschauen können, sagt er sinngemäß am Ende. Mein Eindruck: hier sind sich zwei mit Respekt begegnet, wohl informiert über die Arbeit des anderen und wohlmeinend von Anfang bis Ende. Manipulation höre ich in keiner Silbe, irritierend nur der Moment, in dem Kruse, wie erwähnt, seine Quellen verbergen will. Das ist handwerklich nachvollziehbar – doch hätte er von Anfang an mit offenen Karten gespielt, hätte es zwar diese Tiefe nicht gegeben, aber es wäre natürlich ehrlicher gewesen. Ich zumindest hätte, bei aller Vorrecherche mit den Geschmähten aus dem Roman, nach so einem Gespräch den ersten Text dieses journalistischen Schlagabtauschs nicht schreiben können. Wahrscheinlich hätte ich mich beraten mit den anderen und hätte statt eines klassischen Übermedien-Enthüllungsstückes das Interview als Skript oder sogar als Mitschnitt veröffentlicht – natürlich im Kontext der Vorwürfe. Hätte, hätte, hätte… naja. Wäre ich wiederum Fredrich, dann wäre ich wohl tief enttäuscht darüber, dass so ein Gespräch in so einem Text mündet.
Und warum ist das alles sehr traurig?
Ich mag Übermedien und ich mag Katapult. Hab beide abonniert von Anfang an. Ich fühle mich bei beiden nicht als Kunde oder Konsument, mir sind beide furchtbar sympathisch und auf eine bestimmte Weise – naja, Journalisten eben – auch sehr nah. Mit Katapult hab ich neulich ein Interview geführt, für die Flachlandreporter, der Übermedien-Redaktion hab ich neulich geschrieben und versucht, ihnen den Podcast Dorf Stadt Kreis ans Herz zu legen – nachdem ich bei ihnen eine fantastische Sendung über Podcastkritik gehört hatte. Katapult und Übermedien sind für mich kleine, unabhängige, wichtige Liebhaberstücke in der Medienlandschaft. Beide pflegen in der Regel eine gewisse Robin-Hood-Attidüde: immer auf der Seite der Kleinen, aber ohne Nachsicht für die Verfehlungen der Mächtigen. Was hätten die Tolles machen können in der Zeit, in der sie miteinander im Ring waren.
Gibts was zu lernen?
Naja, das Ganze aus der Ferne zu beobachten, hat schon was. Ein bisschen wie eine Seifenoper. Man liest und hört die Intentionen, ist aufgewühlt, ob der Kraft der Texte, ist als Fanboy enttäuscht und aufgestachelt, wieder enttäuscht, wieder aufgestachelt, und am Ende – das lesen Sie ja nun hier – sogar so, dass ein eigener Text dazu entsteht. Mir ist einmal mehr klar geworden, was ich an meinem Beruf nicht mag – Interviews nämlich, in die ich nicht mit offenem Visier gehen kann, weil sie dann womöglich gar nicht zustande kämen, aber auch was ich an der Arbeit liebe – Menschen in all ihrer Verletzlichkeit, ihren Egotrips und Verteidigungshaltungen, in ihren Einsichten, Stärken und Schwächen zu beobachten. Und dann entscheiden zu können: Nö, diese Geschichte, die mach ich nicht.
Teil 1 – Übermedien: „Katapult“-Gründer dichtet Kollegen fiese Geschichten an
Teil 2 – Katapult: KATAPULT-Chef ist ein undankbares Arschloch! (inkl. Mitschnitt des Interviews – von Übermedien bereitwillig an Katapult geschickt, dort veröffentlicht)
Teil 3 – Übermedien: Die Geschichte einer „Skandalgeschichte“
Treffend analysiert. Chapeau.
Super geschrieben. Meine Reihenfolge beim Lesen war eine etwas andere (ich war durch den Katapult-Beitrag schon „geprimt“ in die , aber es kommt meinen Gedanken und Gefühlen sehr nah.
Danke für die Zeilen!
Ich schau mit Unverständnis auf die Geschichte und frag mich was das alles soll.
Ich empfinde in Vielem wie Sie, insbesondere was den Mitschnitt betrifft.
Zwei Sachen der Auseinandersetzung – die meiner Meinung nach leider nicht für Herrn Fredrich sprechen – fehlen hier: Der Hauptvorwurf, belogen worden zu sein, wird nicht wirklich belegt, und der behauptete Vorwurf gegenüber Übermedien, sie hätten Herrn Fredrich unterstellt, man könnte die Personen von Außerhalb leicht herausfinden, wurde überhaupt nicht gemacht. Es geht „nur“ um die Greifswalder Szene.
Der berechtigte Vorwurf, wie problematisch es ist, eine (für einige eben doch erkennbare) Person mit weiteren negativen Geschichten einer anderen Person „aufzuladen“, wurde von Herrn Fredrich in seiner Stellungnahme sogar mehrfach ins Lächerliche gezogen- auch ich meine es selbstverständlich nur positiv.
Zu schlechterletzt, und das ist mein Hauptpunkt, finde ich die Entschuldigung Herrn Fredrich gegenüber der Leute, die er verletzt hat so lange kraftlos, so lange sie erkennbar in eine Social-Media-Aufmerksamkeitsmaschine eingebettet ist. Hier wäre Leisetreten das lautere Mittel!
Die Enttäuschung, nach so einem ernsthaften und aufrichtigen Gespräch so einen negativen Artikel zu ernten, kann ich allerdings voll und ganz nachvollziehen.
Stimmt. Es hätte da im Detail noch einiges zu sagen gegeben. Mit dem Interview-Mitschnitt im Ohr, ist die Entschuldigung für mich allerdings trotz des gewollten Effekts für die eigene Fanbase ziemlich glaubhaft.
Und ja: den Vorwurf der Erkennbarkeit der Figuren über die Szene hinaus hat es auch aus meiner Sicht nie gegeben. Da läuft Fredrichs Text mit viel Aufwand ins Leere.
Aber: Ich kann schon verstehen, dass man sich belogen fühlt, wenn man erst ganz offen geredet hat und dann hinterher erkennt, was die eigentliche Absicht war. Jetzt könnte man sagen, ja, so ist das eben im Umgang mit Journalisten, das hätte Fredrich wissen müssen, aber wenn ich mich hier mal selbst als Maßstab nehme: ich bin auch nicht bereit mit einem permanenten Argwohn in Gespräche zu gehen.
Im Grunde sind wir da weitgehend einer Meinung. Aber sich (nachvollziebarerweise) getäuscht zu fühlen ist eben nicht gleich belogen worden zu sein. Eigentlich sollte man das Herrn Fredrich nicht erklären müssen, ist er ja an anderer Stelle selbst sehr pedantisch unterwegs. Und letztlich nutzt er das Lügenargument als zentrales Argument. Und das finde ich schwierig.
Sind wir.
Ich hab aber auch noch einen: Die Art, wie Jürn Kruse über den Spin mit Springer, der Katapult-Klientel zum Fraß vorgeworfen wird, geht echt zu weit.
Auch hier: Eine Meinung! 🙂
Lieber Thom,
die Energie ist keinesfalls vergeudet gewesen!
Die erste Runde beginnt nämlich Benjamin Fredrich mit seinem Buch, nicht mit dem Übermedien-Artikel.
Dass einige Figuren (die denunziert und beleidigt werden) für die Greifswald-Community klar erkennbar sind, ist einfach komplett inakzeptabel. Das hätte Fredrich nicht machen dürfen. Übermedien macht das öffentlich und gibt insofern diesen Leuten eine Stimme, die sie nicht haben. Ich halte das das für ganz wesentlich und wichtig.
Leider wird das in der Springer-Interiew-Ego-Debatte vergessen.
Übrigens, mit KATAPULT hat das alles doch überhaupt nichts zu tun. Es geht um Fredrich und sein Buch.
#mitKritikumgehenkönnen
Moin! Guter Punkt! Sehe ich auch. Dagegen könnte folgendes Argument stehen: In vielen literarischen Werken sind echte Menschen zu Figuren verarbeitet, die nicht gut wegkommen und in einem bestimmten Kontext von bestimmten Leuten erkannt werden könnten. Kunst, so könnte man sagen, darf das. Ob das hier zutrifft, kann ich allerdings nicht sagen, ich habe das Buch noch nicht gelesen.
In jedem Fall hätte ich nach dem Interview, so wie ich es nun gehört habe, den Artikel so nicht schreiben können.
Die Sache ist, dass sich dieser Roman ja nicht als fiktiv oder als Kunst verkaufen möchte, sondern von Fredrich in mehreren Interviews als Tatsachenbericht beworben worden ist.
In einem Flux-FM Interview (vor dem Übermedien-Bericht) schien er sich köstlich darüber zu amüsieren, dass ihn paar wütende Bekannte deshalb angerufen haben sollen und die Freundschaft gekündigt haben sollen. Seine Bemerkung war: So ist es halt, wenn man die Wahrheit erzählt, wird nicht jedem gefallen.
Und ja, 99 Prozent der Interviews laufen meistens auch sehr angenehm ab. Als Interviewer braucht man ja auch ein gewisses Empathievermögen, sowohl um sich in die andere Person besser hineinversetzen zu können als auch um die passenden Fragen stellen zu können. Da kann es häufig passieren, dass das Gespräch eigentlich sehr angenehm verläuft. Vielleicht denkt sich der eine oder andere Journalist, „Mit Politiker XY würde ich eigentlich gerne mal ein Bier trinken gehen.“ Aber am Ende des Tages ist es die Aufgabe eines Journalisten seine Geschichte schonunglos aufzuschreiben. Da zu sehr auf die Befindlichkeiten seines Gegenübers zu achten, würde dem allgemeinen journalistischen Ethos widersprechen.
Am Ende war es auch ein recht harmloser Beitrag von Seitens Übermedien, aufgebauscht wurde er nur von Fredrich. Die Art und Weise wie auf Kruse dann draufgehauen worden ist, war einfach nur beschämend und traurig. Einen seriösen Journalisten mit Pegida/Afd-Vokabular (Lügenpresse ->Lügenjürn) zu beschimpfen, geht über jedwede ertragbare Grenze hinaus. Ich kann mir gut vorstellen, dass für mehrere Katapult-Mitarbeiter Fredrichs Verhalten mittlerweile eher belastend als belustigend ist. Da jetzt eine „Die-Wahrheit-liegt-irgendwo-in-der-Mitte“-Story rauszuspinnen, kann ich leider nicht nachvollziehen.
Moin! „Maßlos“ nennt Übermedien die Reaktion von Fredrich und das stimmt. Gerade im Umgang mit Jürn Kruse.
Der „Lügenjürn“ wiederum ist eine Reaktion auf den „Kackebenny“, der wiederum eine Reaktion auf „Kacke-Ingo“ war. Das ist wirklich verfahren im schlimmsten Sinne.
Mein Problem: der Wahrheitsgehalt des Ganzen ist für mich nicht einzuschätzen. Denn so wie ja schon „der weise Opi“ hier weiter oben geschrieben hat, geht die Geschichte ja auf den Roman zurück, der wiederum hat auch eine Vorgeschichte. Was ist da genau passiert am Anfang? Ist der Roman nur Hybris und Nachtreten, oder gab es da tatsächlich einen „Kampf unter Gleichen“, wie Fredrich im Interview immer wieder betont? Ich weiß es nicht. Deshalb kann ich hier nur meinen Eindruck von der Debatte schildern und meine Schmerzen damit – mit vielen Lücken natürlich.
Das mit dem Wahrheitsgehalt ist tatsächlich schwierig einzuschätzen. Ich denke, es ist eher eine Frage der Plausibilität: Am Ende sollen sich ein halbend Dutzend Betroffene bei Übermedien gemeldet haben, die sich von Fredrichs Schilderung verletzt gefühlt haben sollen. Aus meiner Sicht ist es nicht plausibel, dass der Chefredakteur mit den ganzen Menschen, darunter seine freien Schreiber, einen Kampf unter gleichen geführt haben soll. Wer einmal ins Innere einer Redaktion reingeschaut hat, weiß, dass Chef und freie Mitarbeiter sich niemals auf Augenhöhe begegnen können; bei Katapult wird es wohl nicht anders gewesen sein. Fredrich Twitterverhalten gibt mir eher den Eindruck, dass es sich hier um eine narzistisch veranlagte Person handelt, die sich nur schwer Fehler eingestehen kann und sich, wenn nötig die Wirklichkeit zurechtbiegt. Am Anfang war das bestimmt das Rezept zum Erfolg, aber ich habe das Gefühl, dass der Gründer auf Dauer damit nicht gut fahren wird.
Erstmal die Bitte um Entschuldigung, schneller ging’s mit der Antwort leider nicht.
Ich kenne die Situation von freien Mitarbeitern sehr gut, ich bin selbst einer. Plausibilität aber reicht mir dann doch nicht, um zu urteilen. Deshalb steht, was ich sagen wollte, oben im Text. Ob das Buch voller Beleidigungen ist und Fredrich ein Narzisst, ob die Leute von damals eigentlich Supertypen sind und nun einen echten Schaden an Leib und Seele erlitten haben: weiß ich nicht. Kann ich nicht einschätzen. Aber, das vielleicht zur Versöhnung: ich würde nicht für einen Chef arbeiten, der schonmal Mitarbeiter literarisch verarbeitet und damit öffentlich beurteilt hat. Das wäre mir nüscht.